Besonders bei jüngeren Patienten mit großen, oberflächlich gelegenen Krampfadern ist die Venenoperation nach wie vor eine sinnvolle Behandlung. Abhängig vom Krampfadernbefund wird die Operation im Rahmen eines kurzen Krankenhausaufenthaltes im Rudolfinerhaus durchgeführt. Da die Neigung Krampfadern zu entwickeln leider nicht beeinflusst werden kann, sind auch nach optimaler Therapie Rezidive nicht selten. Aus diesem Grund sind regelmäßige klinische Kontrolluntersuchungen sinnvoll, um ein eventuelles Wiederauftreten von Krampfadern rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.
Im Falle eines Rezidives ist eine neuerliche Operation meist komplikatonsträchtig. Bei diesen Patienten stellt die Schaumverödung der neuerlichen Krampfadern die Methode der Wahl dar.